Moviemans Kommentar zur DVD: 13 gibt sich optisch gut gelaunt und punktet mit seiner hohen Rauschfreiheit. Fast als stünde er ein wenig über den Ereignissen. Im Mittelpunkt von „13“ steht Vince (Sam Riley), ein einfacher Elektriker, den ein geheimnisvoller Umschlag zunehmend in tödliche Gefahr bringt. Getragen wird der Film von einer tollen Ensembleleistung, einem reduzierten, sehr eigenwilligen Score, großartig durchkomponierten, eiskalten Bildern und einer ordentlichen Portion Kopfkino, die einen fragen lässt, was man selbst wohl in einer solchen Situation machen würde. Dieses Gespräch hörte der Dachdecker mit und seine Neugier in Sachen Briefinhalt war natürlich geweckt.
), dass für Babluani als erstes die Kamera komme, dann die Darsteller. Ich denke, der Film wird in seiner zynischen Weltsicht vielen aufstoßen. Schulden sollen abgebaut, Familien und Angehörige gerettet werden. Dementsprechend bestätigen die Darsteller im Extramaterial (im Übrigen wie die Darsteller beim Extramaterial zum Original!!! Der Weg zum Ende des Streifens ist infolgedessen so unkonventionell wie unvorhersehbar.
Als könne er sich normalerweise locker aus allen üblen Situationen retten, in denen seine Figur steckt. Du bist am Drücker … Und für den Spieler hinter dir gilt das Gleiche!Nach Horrorfilmen wie „Re-Animator“ und „From Beyond“ drehte Stuart Gordon diesen Sci-Fi-Actionfilm der B-Klasse um Riesenroboter, mit denen die Weltmächte der Zukunft territoriale Streitigkeiten austragen, anstelle von Kriegen. Es ist nur blöd, wenn einem dies keiner gönnt. Sam Riley und Jason Statham toppen Ihre Vorgänger deutlich. Im Original starben Nummern, hier sind es Menschen.Jason Statham in einer recht ungewöhnlichen Rolle.Mickey Rourke und Jason Statham beehren das Remake des französischen Streifens “13 Tzameti”.Dieser Film war ein Herzensprojekt seines Regisseurs Gela Babluani, der so gut wie ohne Budget mit seinem Bruder in der Hauptrolle die Geschichte in kontrastreichen und künstlerisch durchgeplanten Schwarzweißbildern umsetzte und die Filmwelt Staunen machte. 13 (Tzameti) ein Film von Gela Babluani mit Aurélien Recoing, Pascal Bongard. Mickey Rourke und Jason Statham beehren das Remake des französischen Streifens “13 Tzameti”. Allerdings gelingt es Babluani trotz Farbe, dass seine Bilder nicht beliebig oder harmlos werden. Wie im Original klappen die Leute ab und es spritzt erstaunlich wenig Blut … alleine, was sich in diesen Momenten im Kopf des Zuschauers abspielt, reicht, um diese Szenen ultrabrutal werden zu lassen.Er macht das Schließfach ausfindig und findet darin einen weiteren Brief mit Anweisungen, wie er zu einem bestimmten Ort gelangt, und ein kleines Blättchen, auf dem die Zahl 13 prangt. Nunja, seht selbst. Gezwungen werden sie nur von der Gesellschaft und ihrem Versagen in derselben. Dazu passt auch, dass der in Frankreich gedrehte Film örtlich nie so recht eingeordnet werden konnte. Als sich der Hausherr kurz darauf versehentlich eine Überdosis setzt, sieht der Dachdecker seine Chance gekommen. Die Kämpfe überzeugen mit charmanten Tricks, dazwischen herrscht im Drehbuch allerdings Leerlauf.„13 Tzameti“ ist ein französischer Streifen, der vor einigen Jahren einem echten Schlag in die Magengrube gleichkam. Und wie heißt es so schön: Jeder ist seines Glückes Schmied. Und der Rest war nach dem Film fix und fertig mit der Welt, denn so heftig das hier präsentierte Bild des gelangweilten Menschen und seiner Perversionen auch ausfiel, es wirkte immer beängstigend real. Beispielsweise gelingt Babluani in seinem Remake die Schlussszene dank Statham noch einen Tacken spannender, nur weil er diesen ein paar belanglose Worte sagen lässt.Der wesentlichste Unterschied zum Original ist, dass Babluani dank größerem Budget seinen Film in Farbe drehte. „13 Tzameti“ ist ein französischer Streifen, der vor einigen Jahren … Er wirkt auf mich zu sophisticated in der Rolle. Die „Spiele“ geraten auch im Remake nicht zu einem Splatterfest. Die Antwort ist ein Gefühl der Ohnmacht … genau dieser fällt im Übrigen im Film die Staatsgewalt anheim, denn die läuft den Ereignissen nur hinterher, ohne irgendwie irgendwem helfen zu können. Was aber nicht weiter schlimm ist, da Sam Riley als Vince alle verstörten Reaktionen seines Charakters auch extrem verdichtet hervorragend transportiert und die ganze Chose durch die Menschwerdung der Konkurrenten noch etwas weher tut als im Original. Er erzählte von einem Dachdecker, der, aus einfachsten und verschuldeten Kreisen stammend, das Haus eines heroinsüchtigen Mannes und seiner Tochter reparierte. Allgemein dynamisierte er den Streifen etwas.
In dem zynischen Weltbild des Filmes wird Glück allein zu einer Art antreibenden Moment für unser aller Leben.
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